Landwirtschaft

Dass die Landwirtschaft und die Viehzucht einen besonderen Stellenwert in der dänischen Wirtschaft einnehmen, lässt sich unter anderem an der Dominanz der landwirtschaftlich und viehwirtschaftlich genutzten Flächen erkennen, die einen Großteil des 43.094 km² großen dänischen Kernlandes ausmachen.

Die hochmechanisierte Landwirtschaft trägt einen Anteil von circa 1,6 % am Bruttoinlandsprodukt und beschäftigt etwa 3% der erwerbstätigen Bevölkerung. Produkte sind zum Beispiel Gerste, Kartoffeln, Weizen, Zuckerrüben, Hafer, Hopfen und Flachs. Die relative Nährstoffarmut der Böden wird durch intensive Düngung ausgeglichen. Ausgeführt werden vorrangig Molkereiprodukte, Fleischwaren, Wurstwaren, Bier und natürlich Fisch. Der Viehbestand setzt sich hauptsächlich aus Schweinen – Dänemark zählt zu den größten Herstellern von Schweinefleischerzeugnissen -, Rindern, Geflügel und Pferden zusammen. Die Fischerei stellt eine weitere Einnahmequelle dar, Fanggründe finden sich vor allem in der Nordsee. Zu den wirtschaftlich bedeutsamen Fischarten gehören Lachs, Hering, Dorsch und Kabeljau. Außerdem ist Dänemark seit August 2000 ein anerkanntes Weinbaugebiet, 99 Hektar sind derzeit von der EU als Höchstanbaufläche genehmigt. Zu den angebauten Rebsorten zählen Rondo, Bianca, Kerner und Himrod.

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